Der von uns für das Pfarrhaus entwickelte Konzeptvorschlag ist letztlich abgelehnt worden. Auch eine kleine Lösung unter Einbeziehung der jetzigen Sakristei wird abgelehnt, brächte im Übrigen wahrscheinlich auch wirklich keine Entspannung.
Die Zimmer-Kapelle im Pfarrhaus ist darüber hinaus für ein etwaiges Wachstum gar nicht geeignet, da es einige Anhaltspunkte dafür gibt, dass gerade auch ältere Menschen wegen der Enge des Raums nicht mehr gern kommen. Mit 20 Personen ist die Kapelle auch mehr als gut ausgelastet.
Wir in Friesack wollen aber die Vorteile des Pfarrhauses so lange als möglich nutzen. Kapelle, Garten und Obergemach bieten eine gute Grundlage für neues Leben in der Gemeinde.
In unseren Überlegungen haben wir in der Mitgliederversammlung am 23.10.2011 beschlossen, zukünftig "zweigleisig" vorzugehen, um die weitere Entwicklung mitbestimmen zu können.
Nach mehrheitlicher Meinung der Mitgliederversammlung am 23.10.2011 sollte der Vorstand des Vereins dem Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul Nauen ein Angebot zur Übernahme der Kapelle in der Rhinstraße machen. Die Übernahme erfolgte ohne weitere Übertragungskosten oder Gegenleistungen. Ziel des Vereins ist es, das Gebäude instand zu halten und dort eine Begegnungsstätte bzw. einen nutzbaren Saal entstehen zu lassen, der auch für gottesdienstliche Nutzungen geeignet ist.
Vermieden werden sollte insbesondere der Verkauf an Dritte bzw. der Abriss.
Mit einem Schreiben Ende Februar hat das EBO auf die Entscheidung des Kirchenvorstands reagiert und die grundsätzliche Freigabe der Übertragung an den Verein erteilt. Es bestand natürlich noch ein Vorbehalt bezüglich der konkreten Konditionen.
Wir haben es geschafft!
Der Notar-Termin für den Erwerb des Kapellengebäudes ist nunmehr am 07. Januar 2014 um 16 Uhr beim Notar Hoppe in Nauen gewesen.