Streckenausbau 2014

Eindrücke der Probeläufe: Bad Belzig - Lehnin - Brandenburg - Ketzin


Erste Eindrücke von der neuen 1. Etappe Belzig - Cammer - Lehnin

16.11.2013 - Beginnend in Belzig sind wir rund 20 Probekilometer gelaufen, um unseren Weg durch die Ausläufer des Hohen Flämings und der Belziger Landschaftswiesen im Planetal zu finden. Ein wunderbarer Weg durch Wald und Wiesen an Mühlen vorbei. Nun fehlt noch der Anschluss nach Lehnin - dafür war der Herbsttag heute zu kurz.


Von Lehnin nach Brandenburg

Wir machten einen Besuch in Bad Belzig in St. Bonifatius, um  für die Wallfahrt zu werben. Anschließend folgte ein erster Turn auf der Strecke Lehnin - Brandenburg. Sehr schöne Strecke zum "Ausruhen zwischendurch".

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Kommentare: 3
  • #1

    Markus Beckmann (Mittwoch, 06 November 2013 21:59)

    Ich finde es total spannend, auf die Art das Land Brandenburg kennenzulernen. Ich bin dabei.

    LG, Markus

  • #2

    Constanze (Donnerstag, 14 November 2013 14:10)

    Wenn ich mich recht erinnere, haben wir den Pfarrer, der in Bad Belzig wirkt, bereits im Rahmen des Priesteraustausches erleben dürfen. Mir vermittelte er im Gottesdienst das Gefühl von Frische und Lebendigkeit. Ich freue mich sehr darauf, wenn wir uns in Bad Belzig treffen und wir haben dahingehend bereits Urlaub geplant für diesen Zeitraum.


    Die größten Ereignisse sind nicht die lautesten, sondern die stillsten Stunden.
    Robert Frank

  • #3

    Constanze (Sonntag, 17 November 2013 07:42)

    Dankeschön für die ansprechenden lokalen Fotos, die Vorfreude wächst .......

    Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben-
    Aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.
    -Hermann Hesse



Von Grenzgängern und Borderlinern: Cammer - Michelsdorf - Lehnin

An einem wunderschönen bereits sommerlich anmutenden Tag machten wir uns zu dritt auf den Weg, um die noch unbekannten Weiten der Strecke von Belzig nach Lehnin zu erkunden. Wir wurden von einem gelben Pferdchen in Cammer an der Kirche ausgesetzt und liefen gut vorbereitet mit Wanderkarte und Kompass los. Frohen Gemüts gings bergauf und bergab kreuz und quer durch den Wald - im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Ziel war es, zu schauen, inwieweit der Truppenübungsplatz passierbar ist. Aufgrund des Schilderwaldes, der uns rund um den Truppenübungsplatz begegnete, entschieden wir uns, das Gebiet zu umlaufen. Nachdem wir feststellten, dass Karte und Realität nicht ganz übereinstimmten und der Truppenübungsplatz offenbar um Einiges ausgeweitet wurde, gingen wir "immer an der Wand lang" und wurden zu Grenzgängern. Sobald eines der Hinweisschilder auftauchte, passten wir unsere Richtung an.

 

So ging es gemütlich durch den Wald. Irgendwann hörten wir Autos und sahen rote Dächer in der Ferne, was uns hoffen ließ, dass wir doch nicht "irgendwo rumirrten". Dann war der Wald zu Ende und wir betraten eine Fahrbahn mit Blick auf eine Bushaltestelle. Wir wussten, dass wir in der Nähe von Michelsdorf waren, nur nicht genau, ob davor oder dahinter... Mehrere Bushaltestellen waren auf der Karte eingezeichnet und bald stellten wir also fest, dass wir zuerst durch Michelsdorf mussten, bis wir Lehnin erreichen würden. Die Wanderung an der Straße entlang schien uns nicht sehr attraktiv, also liefen wir einen parallelen Feldweg und kamen erstaunlich schnell nach Michelsdorf und von dort ebenfalls recht schnell nach Lehnin.

 

Die Wege müssen noch ein kleines bisschen optimiert werden, aber dieser Teil der Strecke lässt sich sehr gut laufen und bietet wunderschöne Naturbilder. Freundliche Menschen trafen wir unterwegs auch, die mit einem Lächeln grüßten - das findet man auch nicht mehr überall.

 

Freut euch also auf leuchtendes Grün, blühendes Leben und nette Menschen!